Dr. Sandra Krapf

Das Bild zeigt die stellvertretende Leiterin des ifb, Frau Doktorin Sandra Krapf.

Stellvertretende Institutsleiterin

Tel.: +49 951 96525 - 18

sandra.krapf@ifb.uni-bamberg.de

Zur Person

Sandra Krapf ist empirische Sozialforscherin. Seit 2022 ist sie stellvertretende Leiterin des ifb. Berufliche Stationen waren zuvor das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, die Universitäten in Mannheim, Tübingen und Köln, sowie das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock. Ihre Promotion in Soziologie erhielt Sandra Krapf 2013 von der Universität Rostock. Zuvor hatte sie an der Universität Konstanz Politik- und Verwaltungswissenschaft studiert.

Arbeitsschwerpunkte

Als stellvertretende Leiterin plant und koordiniert Sandra Krapf die Forschung am ifb. Zudem verantwortet sie den Bereich wissenschaftliche Kommunikation.

In ihrer Forschung beschäftigt sich Sandra Krapf mit sozialer Ungleichheit in und zwischen Familien in Deutschland und im internationalen Vergleich. Besonders interessiert sie sich für Muster, Ursachen und Konsequenzen familiärer Ereignisse im Lebensverlauf. In ihren Publikationen und Forschungsprojekten untersucht sie z.B. Geburtenmuster in verschiedenen sozialen Gruppen, die Verläufe von Partnerschaften und die Ursachen und Folgen von Trennung. Am ifb leitet sie das Projekt Familienverläufe und Wohlergehen. Ausgehend vom mittlerweile abgeschlossenen DFG-Projekt "Familienbeziehungen und kindliches Wohlbefinden in Trennungsfamilien" werden hier unter anderem die Folgen der Trennung der Eltern für Kinder untersucht.

Ausgewählte Veröffentlichungen

Kleinschlömer, P., Kühn, M., Bister, L., Vogt, T. C., & Krapf, S. (2024). Analyzing the Impact of Family Structure Changes on Children’s Stress Levels Using a Stress Biomarker. Journal of Health and Social Behavior, 65(3), 449-465. https://doi.org/10.1177/00221465231223953

Kleinschlömer, P., & Krapf, S. (2023). Parental separation and children’s well-being: Does the quality of parent-child relationships moderate the effect? Journal of Social and Personal Relationships, 40(12), 4197-4218. https://doi.org/10.1177/02654075231201564

Krapf, S., Mulder, C. H., & Wagner, M. (2022). The transition to a coresidential partnership: Who moves and who has the partner move in? Population Research and Policy Review, 41(2), 757-779. https://doi.org/10.1007/s11113-021-09665-4

van Damme, M., Krapf, S., & Wagner, M. (2023). Housing density and its consequences for couples in Germany: Staying, moving, or breaking up? Housing Studies, 38(8), 1560-1588. https://doi.org/10.1080/02673037.2021.1961694

Krapf, S. (2017). Moving in or breaking up? The role of distance in the development of romantic relationships. European Journal of Population, 34(3), 313-336. https://doi.org/10.1007/s10680-017-9428-2

Weitere Publikationen von Sandra Krapf finden Sie im Publikationsarchiv des Instituts.

English information

Curriculum Vitae (pdf)