Anastasia Baumtrog M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: +49 (0)951 965250

Werdegang und Forschungsprofil
Anastasia Baumtrog ist Sozialpädagogin und systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (GST), spezialisiert auf das Thema Gewalt gegen Frauen. Sie studierte Bildung und Förderung in der Kindheit an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Sie sammelte Erfahrungen im Frauenhaus Bamberg, im Projekt Stadtteilmütter Neukölln und arbeitete als Beraterin beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln. Zuletzt war sie als Sozialpädagogin bei IMMA e.V. in München im Bereich psychosoziale Beratung tätig, führte Workshops und Fortbildungen durch und erarbeitete Präventionskonzepte. Seit 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifb im Bereich Eltern- und Familienbildung.
Arbeitsbereiche / Schwerpunkte
- Eltern- und Familienbildung
- Gewalt gegen Frauen (u.a. Gewalt in der Paarbeziehung, Gewalt im „Namen der Ehre“, weibliche Genitalbeschneidung)
- Wissenschaftliche Begleitforschung
Aktuelle Forschungsprojekte
Veröffentlichungen
Lüken-Klaßen, Doris & Baumtrog, Anastasia (2023). Social inclusion of refugees via family centres? A qualitative longitudinal research study on challenges in social work, European Social Work Research (published online ahead of print 2023). https://doi.org/10.1332/TPDJ2051
Workshops & Vorträge
Social inclusion of refugee families via family centres? (mit Doris Lüken-Klaßen). Vortrag bei der 11th European Conference for Social Work Research (ECSWR 2022) „Enhancing and sustaining social inclusion through social work research“, European Social Work Research Association (ESWRA). Amsterdam, 06.04.2022.
„Die gesamte Familie im Blick: Die systemische Perspektive“. Workshop im Rahmen des Fortbildungstags ‚Familienbildung im Aufbruch. BeziehungsWeise‘, Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) und Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS). Augsburg, 16.07.2019.